Am Arbeitsplatz
Für mich ist eine Schulung am Arbeitsplatz wie ein Puzzle:
Zuerst prüfe ich die Eigenschaften des Kontexts und sehe mir die Teile genau an, die schon auf dem Tisch liegen.
Manche Teile könnten zum Beispiel bereits teilweise das gewünschte Bild gebildet haben.
Andere Teile müssen noch verschoben werden, um das Bild zu vervollständigen.
Wieder andere könnten noch in der Schachtel liegen und darauf warten, herausgenommen und an die richtige Stelle gelegt zu werden. Nach und nach wird das Bild immer leichter zu vervollständigen sein.
Am Ende jeder Schulung trete ich einen Schritt zurück und betrachte das ganze Bild.
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Una metafora per la formazione
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Der WHO- Bericht aus dem Jahr 2010 (Leka et al.), zitiert die EU-OSHA-Studie (2002) "1 von 3 Arbeitnehmenden berichtet arbeitsbezogenen Stress. Dieser Stress war 2002 laut Studie mit einem Kostenpunkt von 265 Milliarden Euro verbunden (und hier sprechen wir nur von den damals 15 vor-2004-EU-Mitgliedstaaten).
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Der Bericht aus dem Jahr 2010 gibt folgende Faktoren als mögliche Stressquellen an:
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hoher empfundener Druck und enge Deadlines
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geringe Teilhabe an Entscheidungsprozessen
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geringe Kontrolle über die Arbeit
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geringe interpersonelle Kommunikationsqualität
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wenig Unterstützung in der Problemlösung (problem solving)
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geringe persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
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interpersonelle Konflikte und schlechte Beziehungsqualität
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Diese Risikofaktoren können zu physiologischen, verhaltensbezogenen, emotionalen und kognitiven Stressreaktionen führen.
Auf lange Sicht können sich diese Stressreaktionen auf die mentale Gesundheit, kognitiven Leistungen, das soziale Leben und das eigene Verhalten auswirken. Außerdem suggerieren neuere Studien, dass das Konzept des psychologischen Wohlbefindens mehr bedeutet als "keine mentalen Probleme" zu haben (z.B. Armaou et al., 2019). Es schließt vielmehr die individuelle Selbstständigkeit, positive Beziehungen, Ziele und Wachstumsmöglichkeiten ein. Forschungen wie die von Di Fabio (2017) unterstreichen, dass der Fokus auf der Förderung positiver Einstellungen liegen sollte. Ein gesundes Arbeitsumfeld fördert also nicht nur die Gesundheit aller Mitarbeitenden, sondern es steigert auch die Produktivität und Funktionalität.
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Die psychologische Unterstützung für Berufstätige und Firmen kann an den genannten Risikofaktoren ansetzen und
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durch Veränderung ihre Auftrittswahrscheinlichkeit reduzieren (primäre Prävention)
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ihre Auswirkungen reduzieren und die individuellen Fähigeiten stärken (sekundäre Prävention).
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Dazu ist es möglich, auf 3 Ebenen anzusetzen (Bhui et al., 2022), je nachdem welcher Bedarf im Assessment erhoben wurde
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Organisationsebene
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Organisationsebene + auf individuellem Niveau
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Auf individuellem Niveau
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Wie ist aktuell die Situation in der Berufswelt?
Woran wir zusammen arbeiten können
Kommunikations- und Konfliktlösefähigkeit verbessern
Stresssituationen vorbeugen, Stressbewältigung und psychologisches Wohlbefinden verbessern
Die eigenen Ressourcen entwickeln und potenzieren
Problemlöse- und Entscheidungsfähigkeit verbessern
Die Beziehungen und das Klima am Arbeitsplatz verbessern
Selbstwirksamkeit erhöhen
So arbeite ich
Jeder Arbeitskontext hat seine spezifischen Eigenschaften, die währen des Assessments erhoben werden. Das Assessment setzt sich i.d. R. aus Gesprächen und psychodiagnostischen Instrumenten (Tests, Interviews, Fragebögen) zusammen. Bestehende Erfahrungen, Bedürfnisse und konkrete Ziele werden gesammelt. Dann besprechen wir die Ergebnisse und vereinbaren gemeinsam das Projekt. So ist es möglich, eine maßgeschneiderte und effiziente Intervention zu planen. Nach jeder Intervention werden die Ergebnisse bewertet und besprochen.
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Ich arbeite mit evidenzbasierten Methoden, die auf den aktuellsten Stand der wissenschaftlichen Forschung sind.
Die Person mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen steht bei meiner Arbeit im Zentrum. Während der Interventionen knüpfe ich an bestehendes Wissen an. Durch aktives Üben und Erleben werden neue Fähigkeiten erlernt und bestehende Ressourcen potenziert.
Veränderung ist ein Prozess, der eine aktive Teilhabe und Motivation aller Beteiligten verlangt.
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Ich empfange nach Terminabsprache in meiner Praxis in Bassano del Grappa (nur Individuen und Kleingruppen). Nach Absprache komme ich auch gerne zu Ihnen in die Firma oder stehe für Beratungsgespräche online zur Verfügung.
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Für weitere Informationen und um ein erstes Gespräch zu vereinbaren kontaktieren Sie mich gerne über Kontakt.
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Wie ist aktuell die Situation in der Berufswelt?
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Der WHO- Bericht aus dem Jahr 2010 (Leka et al.), zitiert die EU-OSHA-Studie (2002) "1 von 3 Arbeitnehmenden berichtet arbeitsbezogenen Stress. Dieser Stress war 2002 laut Studie mit einem Kostenpunkt von 265 Milliarden Euro verbunden (und hier sprechen wir nur von den damals 15 vor-2004-EU-Mitgliedstaaten).
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Der Bericht aus dem Jahr 2010 gibt folgende Faktoren als mögliche Stressquellen an:
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hoher empfundener Druck und enge Deadlines
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geringe Teilhabe an Entscheidungsprozessen
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geringe Kontrolle über die Arbeit
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geringe interpersonelle Kommunikationsqualität
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wenig Unterstützung in der Problemlösung (problem solving)
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geringe persönliche Entwicklungsmöglichkeiten
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interpersonelle Konflikte und schlechte Beziehungsqualität
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Diese Risikofaktoren können zu physiologischen, verhaltensbezogenen, emotionalen und kognitiven Stressreaktionen führen.
Auf lange Sicht können sich diese Stressreaktionen auf die mentale Gesundheit, kognitiven Leistungen, das soziale Leben und das eigene Verhalten auswirken. Außerdem suggerieren neuere Studien, dass das Konzept des psychologischen Wohlbefindens mehr bedeutet als "keine mentalen Probleme" zu haben (z.B. Armaou et al., 2019). Es schließt vielmehr die individuelle Selbstständigkeit, positive Beziehungen, Ziele und Wachstumsmöglichkeiten ein. Forschungen wie die von Di Fabio (2017) unterstreichen, dass der Fokus auf der Förderung positiver Einstellungen liegen sollte. Ein gesundes Arbeitsumfeld fördert also nicht nur die Gesundheit aller Mitarbeitenden, sondern es steigert auch die Produktivität und Funktionalität.
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Die psychologische Unterstützung für Berufstätige und Firmen kann an den genannten Risikofaktoren ansetzen und
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durch Veränderung ihre Auftrittswahrscheinlichkeit reduzieren (primäre Prävention)
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ihre Auswirkungen reduzieren und die individuellen Fähigeiten stärken (sekundäre Prävention).
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Dazu ist es möglich, auf 3 Ebenen anzusetzen (Bhui et al., 2022), je nachdem welcher Bedarf im Assessment erhoben wurde
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Organisationsebene
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Organisationsebene + auf individuellem Niveau
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Auf individuellem Niveau
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